Das Fatum. Mutter und Tochter.

Florian und Karin waren von Anfang an gegen ein Studium ihrer Tochter in München. Sie selbst hatten nie studiert und wollten, dass Mila eine praktische Berufsausbildung an einer wohnortnahen Schule erhält. Der Gedanke an das WG-Leben, das Studierendenleben und all die damit verbundenen Gefahren für junge Menschen, über die in letzter Zeit vermehrt in allen Medien berichtet wurde, ließen die Eltern berechtigterweise um ihr einziges Kind bangen. Am Ende, nachdem sie von Mila vor vollendete Tatsachen gestellt worden waren – sie hatte ihr Examen bestanden, war angenommen worden, hatte einen Job und einen Platz zum Schlafen – gaben Florian und Karin nach. Sie stimmten zu, sie aufs College gehen zu lassen, im Vertrauen darauf, dass ihrer Tochter in München nichts Schlimmes zustoßen würde. Als nun das negative Szenario eintrat, und zwar in einer Weise, die ihre schlimmsten Vorstellungen übertraf, waren sie am Boden zerstört. Immerhin hatten sie ihre Tochter gut erzogen, ihr die richtigen Prinzipien eingeflößt, selbst kein schlechtes Beispiel gegeben. Sie glaubten, dass Mila ausreichend Kraft in sich hatte, um dem ganzen Sumpf zu widerstehen, den die große Metropole neben den unbegrenzten Entwicklungsmöglichkeiten für einen jungen Menschen bot. Hätten sie irgendwie verhindern können, was geschehen war? Florian beschuldigte Lisa ohne Umschweife, „Warum hat sie sich überhaupt in unsere Angelegenheiten eingemischt. Wenn sie nicht gewesen wäre, wäre Mila nichts Schlimmes passiert.“ Schon vor einigen Monaten hatte er alle guten Meinungen über Lisa verloren und seine jugendlichen Ideen über seine Ex-Freundin in Märchen umgesetzt. Jetzt zog er es vor, überhaupt nicht mehr an sie zu denken, denn er musste sich stark zurückhalten, um nicht laut die schlimmsten unzensierten Epitheta auszuschleudern. „Dummes Weib! Frau Anwältin! Eine gewöhnliche Schlampe!“ – Das waren die mildesten Ausdrücke, die in Bezug auf Lisa aus seinem Mund kamen. Karin gab dem grausamen Schicksal mehr Schuld als ihre alte Freundin. Sie erlebte das Drama ihrer Tochter auf doppelte Art und Weise. Ihre eigene Vergangenheit kam zu ihr zurück. Die Ereignisse von vor fünfundzwanzig Jahren, die lange verdrängt und sorgfältig in den tiefen Schichten ihres Unterbewusstseins begraben waren, wurden heftig wieder lebendig. Die Emotionen kehrten mit einer solchen Wucht zurück, als ob alles gestern und nicht vor einem Vierteljahrhundert geschehen wäre. Karin wusste selbst nicht mehr, ob sie um ihre Tochter oder sich um selbst weinte.

Die verlorenen Schwestern.

Das Drama ihrer Tochter und nun die Verhaftung von Florian nur eine Woche nach seiner Rückkehr mit Mila aus München brach Karin völlig.  Es war viertel nach sechs, als Florian genommen wurde. Der verschlafener Georg hatte es nicht geschafft, die Küche zu öffnen, als um sechs Uhr die Polizei an der Tür stand. Geschockt wartete sie vergeblich auf ein einziges Wort des Dementis von Florian. Aber sobald die erste Verblüffung vergangen war, erschien nach einer kurzen Verwirrung eine kalte Gleichgültigkeit auf seinem Gesicht. Wann immer der Name dieser Frau erwähnt wurde, nahm sein Gesicht einen grimmigen Ausdruck an, und seine Hände ballten sich unwillkürlich zu Fäusten. Georg antwortete mit einem albernen Lachen, als hätte er den Witz des Jahres gehört. Sebastian stand mauer bleich und regungslos da und wartete auf die Reaktion seines Sohnes. Doch Florian senkte nur den Blick und wandte sein Gesicht ab. Mila rannte in ihr Zimmer, auf Georges Gesicht verwandelte sich ein dümmliches Lächeln in Verachtung. Karin hatte das Gefühl, dass ihr die Luft in den Lungen ausging, ihre Beine weigerten sich zu gehorchen – sie musste sich gegen den Stuhl lehnen, um nicht herunterzufallen. Am Nachmittag rief Sebastian sie zusammen und befahl Georg, die Leitung des Gasthauses zu übernehmen. Lisa sollte die entsprechenden Papiere vorbereiten und an diesem Abend vorbeibringen. Georg stellte die Frage nach einem Anwalt für Florian und warf einen fragenden Blick auf seinen Vater und dann auf Karin. Als Antwort verließ Sebastian den Raum, und Karin, die es bereits seit dem Morgen geschafft hatte, ihre Emotionen im Zaum zu halten und die Anschuldigung zu verdauen, antwortete kurz, „Er wird einen Pflichtverteidiger bekommen.“ Karin, eine aus der Familie, hatte Grund, Magdalena Ritter zu glauben. Sie hatte fast ihre Erinnerung an diesen schrecklichen Abend vor Monaten gelöscht, als dieses eine Mal (als ob sie noch mehr gebraucht hätte!) Florian versuchte, sie im Schlafzimmer zu behandeln, als wäre sie der Schlampe der Straße. Sie wollte nicht kleinlich sein, sie wusste, dass es ihm leidtat.  Lange Zeit versuchte er, das schlechte Gedächtnis zu verwischen. Im Laufe der Zeit begann sie es auch beschönigen. Hatte sie ihn damals nicht mit diesen sexy Dessous provoziert? Sie wollte nur das Schweigen und die Gleichgültigkeit beenden, die seit vielen Wochen zwischen ihnen herrschte. Zwanzig Jahre der Ungewissheit, in denen sie in gemeinsamen Gesprächen die Erinnerungen vermieden, in denen Lisa auftauchen könnte. All diese unausgesprochenen Worte, Fragen, aus Angst vor einer unaufrichtigen Antwort. Als die Wahrheit über den zurückgehaltenen Brief herauskam, dachte sie, lastete wenigstens ein Geheimnis nicht mehr schwer auf ihrem Herzen. Mila, die ihre Beziehung bisher zusammengehalten hatte, war nach München gegangen, um sich dort ein Leben als Erwachsene aufzubauen. Das Haus blies für einen Moment leer und die Frage, ob sie etwas gemeinsam hatten, hing in der Luft. Florian zerstreute wortlos alle Zweifel. Schließlich verschwand Lisa zwischen den beiden. Sie suchte nicht nach Antworten auf die Frage, „warum“.    Das Wichtigste war, dass sie wieder von vorne anfingen. Wenn die Liebe aufblüht, möchten verliebte Menschen davon Zeugnis ablegen. Karin und Florian wünschten sich es auch. Ein zweites Kind. So gut war es noch nie. Sie glaubten beide, dass nichts daran etwas ändern könnte. Äh, heilige Naivität! Ein schöner Traum verwandelte sich schnell in einen Alptraum! Mila hatte Leitnerhof seit ihrer Rückkehr aus München nicht mehr verlassen – sie ging schweigend wie ein Schatten in den Ecken des Hauses auf und ab.  Nachts hörte Karin sie hinter der Wand weinen. Allein in der Dunkelheit verarbeitete sie Bilder aus der Vergangenheit. Wenn Mila nicht gewesen wäre, hätte sie zum Himmel geschrien. Sie muss sie herauswerfen, sie muss mit jemandem darüber reden, und die einzige Person, an die sie sich mit ihrem Schmerz wenden konnte – ihre Mutter – war durch eine Mauer von dieser Welt getrennt. Sie vermied den Kontakt mit ihr so viele Jahre lang, nur um nicht dorthin zurückzugehen, um keine Fragen stellen zu müssen, die ihr Bild von ihrer Mutter, dass sie in ihrem Herzen hinterlassen hat, zerstören könnten. Eine Mutter, die liebt, die verteidigt, die alles opfert, wird ihr die ganze Zukunft verschließen. Aber nicht eine Mutter, die monatelang vorgibt, taub und blind zu sein, und erst als die Realität sich ihr mit all ihrer Brutalität offenbart, es nicht mehr möglich ist, den Kopf in den Sand zu stecken, sie schlägt schließlich zu. Zu spät.  Zu spät. Es war an der Zeit, dass Karin endlich herausfand, was geschehen war. Dann, vor 25 Jahren, machte es der Geisteszustand der Mutter ihrer Tochter unmöglich, ihr irgendwelche Fragen zu stellen. Nach so vielen Jahren konnte Karin bereits jede Version der Geschichte ihrer Mutter akzeptieren, solange sie wahr war.

Karin beschloss, ihre Mutter im Gefängnis in Memmingen zu besuchen. Vor Mittag beantragte sie die Erlaubnis, ihre Mutter zu sehen. Die Tatsache, dass Margarete ihre Strafe bereits in der offenen Abteilung verbüßte, und die veränderten Besuchsbedingungen ermöglichten einen direkten Kontakt zwischen Mutter und Tochter während des Besuchs. Karin war endlich in der Lage, ihren ganzen Schmerz herauszulassen. Sie hatte fast 25 Jahre darauf gewartet, dass ihre Mutter sie in den Arm nahm und ihre Tränen mit ihrer Hand trocknete. Sie wusste, dass sie ihrer Mutter weiteres Schmerzen zufügen, aber wer außer ihrer Mutter konnte sie noch verstehen? Eine Frau, die nach mehreren Jahren Ehe plötzlich begriff, dass der Mann, den sie geheiratet hatte und dem sie glaubte und vertraute, ein ganz anderer Mann war! Margarete beschloss nach dem, was sie über ihren Schwiegersohn und auch über die Erneuerung der zerrütteten Beziehung zwischen Sebastian und Lorenz hörte, dass sie keinen Grund mehr hatte, die Wahrheit über die Herkunft vor ihrer Tochter zu verbergen. Zuvor hatte sie aufgrund des vorherrschenden Hasses zwischen den Familien Angst, dass die Wahrheit die Ehe ihrer Tochter ruinieren könnte. Doch nun, da die Ehe gescheitert war und ihr Schwiegersohn ihrem Mann Karl fast ebenbürtig war, war es an der Zeit, dass Karin endlich von ihr erfuhr, dass ihr leiblicher Vater Lorenz Huber war.

Schockiert von dem, was sie von ihrer Mutter hörte, griff Karin reflexartig zum Telefon, als sie nach Hause kam, und rief Lisa an. Sie waren schon lange keine Freunde mehr, ihre Wege hatten sich auseinandergelebt. Aber eine innere Stimme sagte ihr, dass sie sich mit dieser überwältigenden Last an Lisa wenden sollte. Schließlich waren sie sich einst so nah wie Schwestern! Sie können einander nicht ewig fremd bleiben, wenn sich herausgestellt hat, dass sie keine Fremden sind. Also lud sie Lisa ein, den Abend mit ihr zu verbringen. Lisa, die erwartet hatte, dass Karin mit ihr über Florian und seine Verhaftung sprechen würde, wollte sich zunächst ablehnen. Sie hatte keine Lust, über Florian zu reden, geschweige denn, Karin zu trösten. Doch als sie den verzweifelten Ton in der Stimme ihre alte Freundin hörte, nahm sie nach kurzem Zögern ihre Einladung an.  Schließlich musste sie sowieso Papiere für Sebastian mitbringen. Der bloße Anblick von Karin am Eingang ließ Lisa alles vergessen, was sie beide getrennt hatte. Sie ließ ihre Reserve fallen und umarmte instinktiv ihre alte Freundin. Es gibt Bindungen zwischen Menschen, die kein Lauf der Zeit zerstören kann, die selbst Verrat nicht brechen kann. Wie auch immer, was spielte das in diesem Moment für eine Rolle? Trotzdem hatte Lisa nicht vor, ihre Rolle bei der Verhaftung von Florian vor Karin zu verheimlichen.

„Karin, es tut mir sehr leid für dich, für Mila, für das, was ihr beide durchmacht. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ich Magdalene glaube und hoffe, dass Florian bekommt, was er verdient“, sagte Lisa kalt, und ihre Lippen verengten sich.

„Ob du es glaubst oder nicht, ich habe keinen Grund, ihn zu verteidigen.“

Lisa starrte Karin unwillkürlich überrascht an, aber sie unterbrach das Thema schnell und ging zu dem Grund für die Einladung.

„Ich habe dich nicht gebeten, hierherzukommen, um mit dir über Florian zu reden. Ich möchte über uns reden, so seltsam das auch klingen mag. Besonders heute. Ich war bei meiner Mutter zu Besuch.“

„Etwas passiert?“

„Nein. Ich musste sie einfach sehen.“

„Ich verstehe. Wie geht es ihr?“

„Sie hält sich gut. Sie war schon immer hart im Nehmen. Mama hat mir etwas erzählt, das ich nicht für mich behalten kann. Das gilt auch für dich, Marie und euren Vater. Ich weiß nur nicht, wie ich anfangen soll“, erwiderte Karin und Lisa sah sie wieder überrascht an. „Es gibt etwas, das du nicht über mich weißt, etwas über das, was passiert ist, weißt du schon …“, Karin hielt inne und Lisa nickte nur mit dem Kopf. Jeder wusste, wovon sie sprach. Niemand musste einen Spaten nennen.

„Du weißt, wie meine Mutter war. Sie war nie da. Wenn es keine Schulangelegenheit war, war es eine Gemeindeangelegenheit. Wahlkämpfe, Wahlen. Sie interessierte sich nur für Macht. Wenn sie war, da, es war noch schlimmer. Sie hatte ständig Groll gegen ihn. Manchmal hat sie ihn schlimmer behandelt als einen Hund. Es gab Zeiten, da habe ich sie sogar gehasst. Ich habe davon geträumt, dass sie aus unserem Leben verschwindet. Immer wenn sie für längere Zeit nicht zu Hause war, hat er mich in Restaurants, auf Ausflüge, in Konzerte oder ins Theater mitgenommen. Ich habe mich damals wie eine kleine Prinzessin gefühlt.“

„Papis kleines Mädchen!“, lächelte Lisa, wurde aber sofort ernster. „Ich weiß, dass es nach seinem Tod schwer für dich war.“

„Du weißt gar nichts.  Ich hatte nie den Mut, dir die Wahrheit zu sagen … Ich hatte Angst, dass du dann aufhören würdest, mit mir befreundet zu sein …“ Karin sprach etwas zusammenhanglos. Immer konkret, jetzt war sie in ihren Worten verloren „Ich habe dich immer bewundert. Gott, ich wollte genau so sein wie du – rein, hell, ohne schändliche Geheimnisse.“

„Das war vor langer Zeit – jetzt hat, das wenig mit mir zu tun. Glaube mir, Karin, an mir gibt es schon lange nichts mehr zu bewundern. Außerdem schau mich an! Kein Geld, keine Karriere, kein Mann, kein Kind. Alle meiner Beziehungen dauerte nicht länger als ein Jahr.  Ich wohne bei meiner Familie und mein Büro befindet sich in einem ehemaligen Schuppen. Eine 38-jährige Frau ohne einen einzigen Erfolg im Leben. Na ja, eben Brigitte Jones aus dem Allgäu.“ Lisa lachte bitter und zynisch. „Marie hat recht, ich habe alle enttäuscht. Ich sollte dich eher bewundern. Obwohl, ich natürlich im Moment nicht in deiner Haut stecken möchte.“ Als sie Karins niedergeschlagenes Gesicht sah und nicht ahnte, was sie zu beichten hatte, fügte Lisa ernsthaft hinzu, „Und was Geheimnisse angeht, jeder hat etwas vor der Welt zu verbergen. Ich vielleicht mehr als andere. Um ehrlich zu sein, habe ich nicht vor, sie wieder mit jemandem zu teilen. Ich werde sie mit in mein Grab nehmen.“

„Das wollte ich auch. Aber ich kann meine Zunge nicht länger halten. Jemand zahlt einen sehr hohen Preis für mein Geheimnis …  Meine Mutter ist meinetwegen im Gefängnis.“

„Wovon redest du?“ Lisa schaute Karin wieder mit einem rätselhaften Blick an.  Karin holte tief Luft.

„Ich weiß nicht mehr, wann es eigentlich angefangen hat, wahrscheinlich nach meinem 13. Geburtstag. Er hat mir Kleider für erwachsene Frauen, hochhackige Schuhe, exklusive Dessous, Parfüm und Make-up-Artikel gekauft. … Während der Abwesenheit von Mama hat er mich selbst gemalt. Er wollte, dass ich das alles trage, wenn wir allein sind. Am Anfang hat es mir gefallen, ich war sogar begeistert davon. Wir hatten unsere kleinen Geheimnisse. Obwohl ich wusste, dass das alles falsch war. Ich hatte ständig Gewissensbisse. Aber er wurde immer eindringlicher. Er begann, mich zu erschrecken. Ich hatte Angst, längere Zeit mit ihm allein zu Hause zu bleiben. Nachts habe ich angefangen, die Tür zu meinem Zimmer abzuschließen.“

Als Karin ihre Geschichte fortsetzte, starrte Lisa sie mit zunehmend entsetzten Augen an.

„Karin, was willst du mir sagen?“, rief Lisa. Karin fuhr langsam mit ihrer Geschichte fort.

„Meine Mutter hatte eine Bürgerversammlung, um das Budget zu besprechen. Es sollte einen Streit um Geld geben. Sie hat uns gesagt, dass wir mit dem Essen nicht auf sie warten sollen. Er hat den Wein geöffnet, den er selbst nur selten und meist nur symbolisch getrunken hat. Diesmal hat er fast die ganze Flasche selbst getrunken. Seine Augen hatten einen seltsamen Ausdruck. Ich wollte in mein Zimmer gehen. Er hat mich nicht gelassen. Er war stärker …“

„Da bin ich mir sicher!“, rief Lisa. „Aber warum hast du mir das damals nicht gesagt? Wir waren beste Freunde! Marie wusste nicht so viel über mich wie du.“

„Nachdem sogar meine eigene Mutter mir nicht geglaubt hat, hatte ich nicht mehr den Mut, jemandem davon zu erzählen.“

„Aber am Ende hat sie dir geglaubt. Deshalb hat sie ihn ja umgebracht!“

„Ja. Aber zuerst hat sie mir vorgeworfen, dass ich alles erfunden habe – dass ich dumme Bücher gelesen, dumme Filme und Fernsehserien gesehen habe. Das lag alles an der Fernsehserie »Twin Peaks«! Sie sagte, sie habe einmal meine Unterwäsche versteckt gefunden. Sie hat mir die schlimmsten Wörter an den Kopf geworfen. Ich war ein gemeines, verwöhntes Mädchen.  Und jetzt … 25 Jahre später hat sie mir plötzlich gesagt, dass er nicht mein Vater war! Kannst du das glauben? Sie hatte eine Affäre.“

„Aber wusste er davon? Wusste er, dass ihr nicht verwandt wart?“

„Was spielt es für eine Rolle? Es ist wichtig, dass ich das gedacht habe.“

„Tatsache. Er sollte niemals die Grenze überschreiten.“

„Er hat alles überschritten und das gegen meinen Willen. Nun verstehst du, warum ich nicht einmal über Florian reden möchte. Und zu denken, es gab eine Zeit, in der ich ihn besser fand als mich.“

Lisa spürte, wie ihr ein Schluchzen die Kehle zuschnürte, und aus Solidarität ergriff sie Karins Hand – es war die einzige Möglichkeit, ihr zu zeigen, wie sehr sie verstand. Da sie jedoch aus ihrer schlechten Erfahrung mit Marie und ihrem Vater gelernt hatte, widerstand sie der Versuchung, Karin dasselbe zu antworten und ihr von sich zu erzählen. Ehrlichkeit hatte sich für sie nicht bewährt. Lisa wollte nicht riskieren, dass, wenn sie Karin die Wahrheit über sich erzählte, diese den Kontakt zwischen den beiden für immer abbrach.

„Zur Hölle mit ihm! Zur Hölle mit ihnen allen!  Hat sie dir gesagt, wer es war?“

„Ja, sie hat es mir gesagt. Deshalb habe ich dich gebeten, zu kommen. Du errätst es nicht?“ Karin schaute Lisa bedeutungsvoll an. Sie hat nur ihre Augen geweitet. „Immerhin waren sie schon in der Schule ein Paar.“

„Aber das war vorbei, als deine Mama auf die Universität gegangen ist“, Lisa stand abrupt von der Couch auf, wie sie es immer tat, wenn sie sich von ihren Gefühlen mitreißen ließ. „Das ist nicht möglich! Meine Eltern haben sich geliebt. Das weiß ich.“

„Offensichtlich hat es nicht geendet, da wir Schwestern sind“, sagte Karin ruhig und starrte in Lisas Gesicht, die versuchte, ihren Schock einzudämmen, indem sie schnell den Raum umrundete.  „Meine Mama hat deiner Mama davon bei ihrem Besuch in der Untersuchungshaftanstalt erzählt.“

„Und das hat sie getötet!“, rief Lisa aus, die in einem Augenblick alles vergaß, was Karin ihr geradegestanden hatte, und ihre Gedanken flogen zurück zu ihrer Mutter. „Wie konnte er Mama das antun?“

„Ich weiß, das ist ein Schock für dich. Nicht weniger als es für mich war. Bist du enttäuschst, dass wir Schwestern sind?“

Lisa hatte die Verblüffung bereits gemeistert. Sie setzte sich wieder neben Karin, die in Erwartung ihrer Reaktion auf ihr Gesicht starrte. Ein unwillkürliches Lächeln erschien auf Lisas Lippen. Die Art von Lächeln, die immer auf dem Gesicht einer Person erscheint, die nach Jahren des Umherirrens im Nebel plötzlich beginnt, alles zu verstehen. Unabhängig davon, ob dieses fehlende Element, das plötzlich vor ihm entdeckt wurde, eine gute oder schlechte Nachrichten für ihn ist. Wie Karin hatte sie das Gefühl, als würde ihr plötzlich etwas offenbart, das nie wirklich verborgen war. Nur wurde endlich beim Namen genannt, was man tief im Inneren schon lange wusste. Sie versicherte Karin schnell, dass sie über die Schwesterbeziehung glücklich sei. Schließlich fragte sie nach Mila.

„Hast du mit Mila darüber gesprochen?“

„Mila braucht jetzt Unterstützung von mir. Es wäre bestimmt nicht sinnvoll, zu vergleichen, wer das größere Opfer ist und wer von uns vom Leben schlechter behandelt worden ist. Eines Tages wird die Zeit dafür reif sein … Im Moment wäre das nur eine zusätzliche Belastung für sie.“

„Du hast Florian nie davon erzählt?“, sagte Lisa eher so, als sie fragte.

„Was würde ich davon haben – er wäre empfindsamer, weniger egoistisch?“, rief Karin spöttisch an.

„Treiben zwischen Mitgefühl und Verachtung“, sagte Lisa unwillkürlich, fügte aber sofort hinzu, als sie merkte, dass sie zu weit gegangen war, „Verzeih mir, Karin – ich hätte das nicht sagen sollen.“.“

„Warum? Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. So hätte dieses Geständnis enden müssen. Außerdem, was hätte ich ihm eigentlich sagen sollen – dass mein Vater noch vor ihm war?“, sagte sie etwas provokant.

„Es war nicht dein Vater!“, protestierte Lisa heftig.

„Das weiß ich jetzt. Gestern war er das immer noch.“

„Wie konnte sie dir so viele Jahre lang nicht die Wahrheit sagen!“

„Ich habe ihr wirklich keine Chance gegeben. Lange Zeit habe ich die Briefe nicht einmal gelesen.“

„Du hast ihr nicht getraut?“

„Vor dem Prozess war sie ein Jahr lang in einer Psychiatrie. Wenn sie überhaupt etwas sagte, machte es nicht viel Sinn. Dann hat Peters Tod und der 20 Jahre währende Hass zwischen den Familien uns beide zum Schweigen gebracht.“

„Und jetzt?“

„Jetzt spielt es keine Rolle mehr …“ Karin hielt einen Moment inne. „Wenn du sie sehen könntest!“

„Vielleicht könnte man ihre Strafe als verbüßt gelten lassen? Es ist fast 25 Jahre her!“

„Das würde mich glücklich machen!“

„Ich werde sehen, was man tun kann. Aber vorher müssen wir noch mit Papa reden. Und natürlich mit Marie.“

„Lisa, langsam! Gib mir Zeit, das selbst zu verdauen.“ Karin unterbrach sie abrupt. Sie selbst war sich nicht sicher, ob sie Lorenz überhaupt als Vater haben wollte. Außerdem hatte selbst ihre Mutter es ihr überlassen, zu entscheiden, „Wenn du willst, wirst du es ihm sagen. Und wenn nicht, wird es so bleiben, wie es ist“, hörte sie von ihrer Mutter bei der Besuch. Also schnitt sie das Thema vorerst ab. „Jetzt ist Mila das Wichtigste.“

„Was ist mit Florian?“

„Wenn ich mich entscheiden würde, würdest du meine Anwältin?“

„Du fragst immer noch. Auf jeden Fall!“

„Und wie geht es dir?“

„Krass. Zu Hause hegen alle einen Groll gegen mich.“

„Ich verstehe, dass Marie nun Mirjams Seite hält.“

„Wenn nur das.“ Lisa ließ die Luft hart aus ihren Lungen. „Die Atmosphäre ist so, dass eine Axt in der Luft hängt. Marie hasst mich fast.“

„Oh, den ich glaube es wirklich!“, rief Karin an. Sie kannte die Schwestern gut. Marie, die Lisa großgezogen hatte, hatte eine fast mütterliche Einstellung zu ihr. Lisa war es gewohnt, keine Konkurrenz in den Gefühlen ihrer Schwester zu haben. Deshalb hatte Karin das Gefühl, dass Lisa einfach übertreibt. „Sie ist wahrscheinlich eifersüchtig auf Maries Intimität mit Mirjam. Etwas fehlte ihr und sofort ein furchtbares Unglücksgefühl!“, dachte Karin. Der Umstand, dass sich Marie gerade erst als ihre Schwester entpuppt hatte, rief unwissentlich die Vorstellung hervor, dass auch sie ohne all diese Geheimnisse von den Gefühlen ihrer älteren Schwester hätte profitieren können.

„Ich fange an zu bereuen, dass ich zurückgegangen bin.“

„Ich bereue es nicht. Wen würde ich jetzt im Ärmel heulen?“

„Es ist gut, dass Jan hier ist. Sonst hätte ich niemanden zu Hause, mit dem ich zwei Worte wechseln könnte.“

„Wie ist er denn so?“

„Ich glaube nicht, dass er überhaupt Schwächen hat. Jedenfalls hat bisher noch niemand welche gefunden.“

„Marie scheint auf dem Weg zum Glück zu sein.“

„Zumindest einer von uns dreien.“

FATUM. MATKA I CÓRKA

Dramat córki, a teraz jeszcze aresztowanie Floriana w zaledwie tydzień po jego powrocie wraz z Milą z Monachium załamały całkowicie Karin.  Była szósta piętnaście, kiedy zabrali Floriana. Zaspany Georg nie zdążył nawet otworzyć kuchni, gdy o szóstej u drzwi zjawiła się policja. W szoku daremnie czekała na jedno słowo zaprzeczenia ze strony Floriana.  Lecz na jego twarzy, jak tylko minęło pierwsze zaskoczenie, po krótkim zmieszaniu się, pojawiła się zimna obojętność.  Ilekroć padało imię i nazwisko tej kobiety, jego twarz przybierała ponury i zacięty wyraz, a dłonie mimowolnie zaciskały się w pięści.  Georg zareagował głupawym śmiechem, jakby usłyszał dowcip roku. Sebastian stał blady jak ściana, nieruchomy, czekał na reakcję syna. Jednak Florian tylko spuścił wzrok i odwrócił twarz. Mila wybiegła do swojego pokoju, na twarzy Georga głupi uśmiech przemienił się w pogardę. Karin poczuła, że brakuje jej powietrza w płucach, nogi jej odmówiły posłuszeństwa – musiała się oprzeć o stojące za nią krzesło, żeby nie upaść.  Po południu Sebastian wezwał ich do siebie i zarządził, że Georg przejmuje zarządzanie zajazdem.  Lisa miała przygotować stosowne papiery i przywieść je wieczorem. Georg poruszył kwestię wynajęcia adwokata dla Floriana i rzucił pytające spojrzenie na ojca, a potem na Karin.  Sebastian w odpowiedzi opuścił pokój, a Karin, która od rana zdążyła już opanować emocje i przetrawić oskarżenie, odpowiedziała krótko:

„Dostanie obrońcę z urzędu!”  

Ona jedna z rodziny miała podstawy, żeby wierzyć Magdalene Ritter. Już prawie wytarła z pamięci ten okropny wieczór sprzed miesięcy, gdy ten jednym raz (jakby potrzeba było więcej!) Florian próbował potraktować ją w sypialni jak ostatnią zdzirę z ulicy. Nie chciała być małostkowa, wiedziała, że było mu przykro.  Długo starał się zatrzeć złe wspomnienie.  Sama też z czasem zaczęła go wybielać. Czyż nie sprowokowała go wtedy tą seksowną bielizną? Ona chciała jedynie po babsku zakończyć tę o wielu tygodni trwającą pomiędzy nimi ciszę i obojętność. Dwadzieścia lat niepewności, unikania we wspólnych rozmowach wspomnień, w których mogłaby się pojawić Lisa. Te wszystkie niewypowiedziane słowa, pytania, ze strachu przed nieszczerą odpowiedzią. Kiedy wyszła na jaw prawda na temat zatrzymanego listu, pomyślała, że przynajmniej jedna tajemnica przestała jej ciążyć na sercu. Mila, która do tej pory spajała ich związek, wyjechała do Monachium, żeby tam budować swoje dorosłe życie. Na moment powiało w domu pustakami, w powietrzu zawisło pytanie, czy jeszcze coś ich łączy.  Florian bez słów rozproszył wszystkie wątpliwości. Wreszcie Lisa zniknęła spomiędzy nich. Nie szukała odpowiedzi dlaczego.   Ważne, że zaczęli wszystko od nowa. Kiedy miłość kwitnie — zakochani chcą dać światu jej świadectwo.  Oni też chcieli. Drugie dziecko.  Nigdy nie było tak dobrze. Oboje wierzyli, że już nic tego nie zmieni. O święta naiwności! Piękny sen szybko przemienił się w koszmar senny.  Mila od powrotu z Monachium nigdzie nie wychodziła, snuła się milcząco, jak cień, po kątach w domu. W nocy słyszała jej płacz zza ściany. Sama w ciemnościach przerabiała obrazy z przeszłości. Gdyby nie Mila, to krzyczałaby wniebogłosy. Potrzebowała te wszystkie emocje wyrzucić z siebie, porozmawiać o nich z kimś. Niestety, jedyna osoba, do której mogłaby się zwrócić ze swoim bólem – jej matka, była oddzielona od tego świata murem. Tyle lat unikała z nią kontaktu, żeby tylko nie wracać tam – w tamto miejsce, w tamten czas. Wreszcie, żeby nie musieć stawiać pytań, na które udzielona odpowiedź mogłaby zniszczyć jej obraz matki, który zostawiła w sercu. Matki, która kocha, która broni, która poświęci wszystko, zamknie przed sobą całą przyszłość dla niej. A nie może matki, która miesiącami udaje głuchą i ślepą, i dopiero gdy rzeczywistość odsłania się przed nią z całą swoją brutalnością tak, że nie sposób jest już chować głowy w piasek, to uderza w końcu ze spóźnioną pomocą swojej córce.  Przyszedł czas, żeby Karin wreszcie się dowiedziała, jak było naprawdę. Wtedy, przed 25 laty, stan psychiczny matki uniemożliwiał stawianie jej przez córkę jakichkolwiek pytań. Po tylu latach Karin była już w stanie zaakceptować każdą wersję matki, byle była tylko prawdziwa.

Postanowiła odwiedzić swoją matkę w więzieniu w Memmingen. Jeszcze przed południem załatwiła sobie widzenie z nią. Sytuacja, że Margarete odbywała już karę na oddziale otwartym oraz zmienione warunki wizyt, umożliwiły matce i córce bezpośredni kontakt podczas wizyty. Karin mogła wreszcie wyrzucić z siebie cały ból. Czekała prawie 25 lat aż matka weźmie ją w ramiona i osuszy ręką jej łzy. Wiedziała, że dokłada matce cierpienia, ale kto inny, jak nie matka mógłby ją jeszcze zrozumieć? Kobieta, która po kilkunastu latach małżeństwa nagle zrozumiała, że człowiek, za którego wyszła za mąż, któremu wierzyła i ufała, to ktoś zupełnie inny. Margarete po tym, co usłyszała na temat zięcia, a także i odnowienia zerwanych relacji pomiędzy Sebastianem i Lorenzem, uznała, że nie ma już żadnych powodów, aby dłużej ukrywać prawdę przed córką na temat jej pochodzenia. Wcześniej, ze względu na panującą nienawiść pomiędzy rodzinami, obawiała się, że prawda mogłaby zrujnować małżeństwo jej córki. Skoro jednak ono już faktycznie runęło, a zięć niemal dorównał poziomem do jej męża Karla, przyszedł czas, żeby Karin dowiedziała się wreszcie od niej, że jej naturalnym ojcem jest Lorenz Huber.

Wstrząśnięta tym, co usłyszała od matki Karin, po powrocie do domu, odruchowo chwyciła za telefon i zadzwoniła do Lisy. Od dawna nie łączyły je przyjacielskie relacje, ich drogi się rozjechały. Wydawało się, że bezpowrotnie. Jednak jakiś głos wewnętrzny kazał jej zwrócić się z całym tym przytłaczającym ciężarem właśnie do Lisy.  Przecież były sobie kiedyś bliskie jak siostry. Nie mogą pozostać sobie już na zawsze obce, skoro łączą je obie więzi siostrzane! Zaprosiła więc Lisę do siebie na wieczór. Lisa, która spodziewała się, że Karin będzie chciała z nią mówić o Florianie i jego aresztowaniu, w pierwszej chwili miała zamiar odmówić. Nie miała ochoty na rozmowę o Florianie ani tym bardziej może pocieszać Karin. Słysząc jednak w głosie dawnej przyjaciółki desperacki ton, po krótkim wahaniu, przyjęła jej zaproszenie.  W końcu i tak miała przywieść dokumenty Sebastianowi.

Już sam widok na wejściu Karin sprawił, że Lisa w jednej chwili zapomniała o wszystkim, co je podzieliło, porzuciła rezerwę i odruchowo objęła dawną przyjaciółkę. Są takie więzi między ludźmi, które nie jest w stanie zniszczyć żaden upływ czasu, których do końca nie zerwie nawet zdrada. Zresztą, jakie miało to wszystko teraz znaczenie? Lisa nie zamierzała jednak ukrywać swojej roli w aresztowaniu Floriana.

– Karin, bardzo mi przykro z powodu ciebie, z powodu Mili, tego, co obie przeżywacie, ale to nie zmienia faktu, że ja wierzę Magdalene i mam nadzieję, że Florian dostanie, co mu się należy. – powiedziała chłodno Lisa, a jej usta przybrały zacięty wyraz.

–  Możesz mi wierzyć albo i nie, ale akurat ja nie mam powodów, żeby go bronić.

Lisa wbiła mimowolnie zdumione spojrzenie w Karin, ta jednak szybko ucięła temat, przechodząc do tego, co było powodem zaproszenia.

– Nie prosiłam cię, żebyś przyszła, żeby gadać o Florianie. Chcę porozmawiać o nas, jakkolwiek to dziwnie brzmi. Zwłaszcza dziś.  Byłam na widzeniu u mamy.

–  Coś się stało?

– Nie. Po prostu musiałam się z nią zobaczyć.

– Rozumiem. Jak ona się ma?

– Trzyma się. Zawsze była twarda. Mama powiedziała mi coś, co nie mogę zachować tylko dla siebie.  Coś, co dotyczy także ciebie, Marie oraz waszego ojca. Tylko nie bardzo wiem, jak zacząć.

 Lisa po raz kolejny spojrzała ze zdziwieniem na Karin.

– Jest coś, czego o mnie nie wiesz, coś, co dotyczy tego, co się stało, no wiesz… – Karin urwała, a Lisa tylko przytaknęła głową. Każda wiedziała, o czym mowa. Nikt nie musiał rzeczy po imieniu nazywać.  – Sama wiesz, jaka była moja mama.  Nigdy jej nie było. Jak nie sprawy szkoły, to sprawy gminy. Kampanie, wybory. Wszystko, co ją interesowało to władza. A jak była, to było jeszcze gorzej. Nieustannie miała do niego o coś pretensje. Traktowała go czasem gorzej niż psa. Bywało, że jej nienawidziłam. Marzyłam, żeby znikła z naszego życia.  Zawsze, kiedy nie było jej dłużej w domu, to zabierał mnie do restauracji, na wycieczki, koncerty, do teatru. Czułam się wtedy jak mała księżniczka.

– Tatusiowa córeczka! – zaśmiała się Lisa, ale zaraz spoważniała. – Wiem, że było ci ciężko po jego śmierci.

– Nic nie wiesz.  Nidy nie miałam odwagi ci tego powiedzieć… Bałam się, że wtedy przestaniesz się ze mną przyjaźnić… – Karin mówiła trochę nieskładnie. Zwykle konkretna, teraz gubiła się w swoich słowach. – Zawsze cię podziwiałam. Boże, chciałam być dokładnie taka, jak ty — czysta, jasna, bez wstydliwych tajemnic!

– To było dawno — dziś niewiele ma ze mną wspólnego. Wierz mi, Karin, we mnie nie ma od dawna nic do podziwiania. Zresztą, sama spójrz na mnie! Ani pieniędzy, ani kariery, ani męża, ani dziecka. Żaden mój związek nie trwał dłużej niż rok. Mieszkam kątem u rodziny, a moje biuro mieści się w byłej szopie. 38-letnia kobieta bez jednego sukcesu życiowego.  No, po prostu, Brigitte Jones z Allgäu! – Lisa zaśmiała się gorzko i cynicznie — Marie ma rację, kiedy mówi, że rozczarowałam wszystkich.  To raczej ja powinnam cię podziwiać.  Choć oczywiście za nic nie chciałabym być teraz w twoich butach. — Lisa widząc zgnębioną twarz Karin, a niepodejrzewająca, co ona ma jej do wyznania, dodała poważnie — A co do tajemnic, to każdy ma coś do ukrycia przed światem. Ja może więcej niż inni.   I szczerze mówiąc, nie mam zamiaru więcej z nikim się nimi dzielić. Zabiorę je do grobu ze sobą.

– Też miałam taki zamiar. Jednak dłużej już chyba nie mogę trzymać języka za zębami. Za moją tajemnicę płaci ktoś bardzo wysoką cenę…   Moja mama jest w więzieniu z powodu mnie.

– Co ty mówisz?

 Karin zaczerpnęła powietrza. – Już nie pamiętam, kiedy to się właściwie zaczęło, chyba po moich 13 tych urodzinach. Kupował mi sukienki dla dorosłych kobiet, buty na obcasach, ekskluzywną bieliznę, perfumy, przybory do malowania… Sam mnie malował, jak jej nie było. Chciał, żebym się w to przebierała, kiedy byliśmy sami. Na początku to mi się podobało, a nawet ekscytowało. Mieliśmy swoje małe tajemnice. Choć wiedziałam, że to wszystko jest złe. Miałam nieustanne wyrzuty sumienia. W dodatku on się robił coraz bardziej natarczywy. Zaczął mnie przerażać. Bałam się z nim zostać na dłużej sama w domu. Zaczęłam zamykać drzwi od mojego pokoju na noc.

W miarę jak Karin ciągnęła swoją historię Lisa patrzyła na nią z coraz bardziej przerażonym wzrokiem.

– Karin, co ty chcesz mi powiedzieć?! – krzyknęła Lisa.  Karin wolno kontynuowała:

– Mama miała jakieś zebranie w ratuszu, mieli omawiać budżet. Zapowiadała się kłótnia o pieniądze. Powiedziała, żebyśmy nie czekali na nią z kolacją.  Otwarł wino, sam rzadko pił i zwykle symbolicznie. Wtedy wypił sam prawie całą butelkę.  Miał dziwny wzrok. Chciałam iść do siebie. Nie pozwolił mi.  Był silniejszy…

– Z pewnością. – Lisa powiedziała chrapliwym głosem. – Dlaczego mi tego nie powiedziałaś wtedy? Byłyśmy przecież najlepszymi przyjaciółkami!  Bliższe niż nie jedne rodzone…

– Siostry. – dokończyła Karin.  

 – Właśnie! Marie nie wiedziała tyle o mnie, co ty!

– Po tym, jak nawet moja własna matka mi nie uwierzyła, nie miałam już odwagi nikomu o tym powiedzieć.

– W końcu jednak dała ci wiarę.  To, dlatego go przecież zabiła!

– Tak. Ale najpierw oskarżyła mnie, że wszystko to wymyśliłam – naczytałam się durnych książek, naoglądałam się głupich filmów i seriali. To przez ten serial „Miasteczko Twin Paeks”! Zwymyślała mnie od najgorszych. Powiedziała, że znalazła kiedyś schowaną moją bieliznę. W jej oczach byłam podłą, zepsutą dziewczyną.  A teraz… po 25 latach wyznała mi nagle, że to nie był mój ojciec. Możesz uwierzyć? Miała romans!

 – No, a on o tym wiedział? Wiedział, że nie jesteście spokrewnieni?

– Jakie to ma znaczenie, skoro ja w to wierzyłam?

– Fakt. Nie powinien nigdy przekraczać granic…

– Przekroczył wszystkie i wbrew mojej woli. Teraz rozumiesz, dlaczego nie mam ochoty nawet mówić o Florianie. I pomyśleć, że był czas, że miałam go za kogoś lepszego ode mnie! 

Lisa poczuła, jak szloch dławi jej gardło, w odruchu solidarności złapała Karin za rękę — jedynie w ten sposób mogła jej okazać, jak bardzo ją rozumie. Nauczona złym doświadczeniem z Marie i ojcem powstrzymała jednak pokusę odpowiedzenia Karin tym samym, tj. opowiedzeniem jej o sobie.  Szczerość nie wyszła jej na dobre. Lisa nie chciała ryzykować, żeby ta już dobrze poszarpana jej przyjaźń z Karin rozpadła się na dobre, gdy powie jej prawdę o sobie.  – Do diabła z nim!  Z nimi wszystkimi!  Powiedziała ci, kto to był?

– Owszem. To dlatego cię prosiłam, żebyś przyszła. Nie domyślasz się? – Karin spojrzała wymownie na Lisę. Ta tylko rozszerzyła oczy.

– Byli przecież parą jeszcze w szkole średniej.

– Tak. Ale to się skończyło, gdy twoja mama wyjechała na studia.  – Lisa wstała gwałtownie z kanapy, jak zawsze, gdy zaczynały ją ponosić emocje. – To niemożliwe! Moi rodzice się kochali. Wiem to.

– Widocznie się nie skończyło, skoro jesteśmy siostrami.  – powiedziała spokojnie Karin, wodząc jednocześnie wzrokiem za Lisą, która próbowała opanować szok, szybko krążąc po pokoju.  – Moja mama powiedziała o tym twojej, kiedy odwiedziła ją w areszcie następnego dnia po aresztowaniu.

– I to ją zabiło!  – zawołała Lisa, która w jednej chwili zapomniała o wszystkim, co jej przed chwilą wyznała Karin i myślami odleciała do swojej matki. – Jak on to mógł zrobić mamie!

– Wiem, że to dla ciebie szok. Nie mniejszy niż dla mnie. Jesteś rozczarowana tym, że jesteśmy spokrewnione?

Lisa już opanowała oszołomienie. Usiadła na powrót obok Karin. Ta wpatrywała się w jej twarz w wyczekiwaniu na reakcję. Na ustach Lisy pojawił się mimowolny uśmiech. Taki, jak pojawia się zawsze na twarzy człowieka, który po latach błądzenia we mgle, nagle zaczyna wszystko rozumieć. Niezależnie, czy ten brakujący element, który przed nim nagle odkryto, to jest dobra, czy zła informacja dla niego.  Podobnie jak Karin, czuła jakby odkryto nagle przed nią coś, co nigdy tak naprawdę nie było zakryte. Jedynie w końcu zostało nazwane po imieniu to, co od dawana w głębi serca się wiedziało. Szybko zapewniła Karin, że cieszy się z pokrewieństwa. Zapytała wreszcie o Milę.  

– Rozmawiałaś o tym z Milą?

Karin potrząsnęła przecząco głową.  – Mila potrzebuje teraz wsparcia z mojej strony, a tym na pewno nie jest licytowanie się, którą los gorzej potraktował, która jest większą ofiarą. Kiedyś przyjdzie na to czas… Teraz to byłoby dla niej tylko dodatkowym ciężarem.

– Nigdy nie powiedziałaś o tym Florianowi? – bardziej stwierdziła jak zapytała Lisa.

– I co by mi z tego przyszło? – zawołała Karin z drwiną – Byłby bardziej oględny, mniej egoistyczny?

– Dryfowanie pomiędzy współczuciem a wzgardą. – odparła mimowolnie Lisa. Zaraz też się zreflektowała, że się zagalopowała – Przepraszam cię, Karin. Nie powinnam.

– Niepotrzebnie. Trafiłaś w samo sedno. Tym musiałaby się ta spowiedź skończyć. Zresztą, niby co ja miałabym mu powiedzieć?  – rzuciła Karin prowokacyjnie do Lisy – Że przed nim był jeszcze mój ojciec?

– To nie był twój ojciec! – zaprotestowała gwałtownie Lisa.

– To wiem teraz. Wczoraj jeszcze był.

– Jak ona mogła ci prawdy nie powiedzieć przez tyle lat!

– Nie bardzo dałam jej na to szansę. Długo nawet listów nie czytałam.

– Nie ufałaś jej?

– Przed procesem była rok na psychiatrycznym oddziale. Jeśli w ogóle coś mówiła, to za dużo sensu to nie miało. Potem śmierć Petera i trwająca 20 lat nienawiść pomiędzy rodzinami zamknęły nam obu usta.

– A teraz?

– Teraz to już nie ma żadnego znaczenia… – Karin przerwała na moment. – Gdybyś ją wiedziała!

– Może dałoby się doprowadzić do uznania kary za odbytą? To już blisko 25 lat!

– Bardzo bym chciała!

– Zobaczę, co da się zrobić. Wcześniej jednak musimy z tatą porozmawiać. No i oczywiście z Marie.

– Lisa, daj mi czas samej to przetrawić! – przerwała jej gwałtownie Karin. Ona sama na razie nie była pewna, czy w ogóle chce mieć Lorenza za ojca. Zresztą, nawet matka pozostawiła jej to samej do rozstrzygnięcia: „Jak będziesz chciała, to mu powiesz. A jak nie, to zostanie, jak jest”. – usłyszała od matki na widzeniu. Ucięła więc na razie temat. – Teraz najważniejsza jest Mila.

– A Florian?

– Gdybym się zdecydowała, to chyba będziesz moim adwokatem?

– Jeszcze się pytasz. Pewnie!

– A co u ciebie?

– W domu wszyscy mają do mnie o coś pretensje.

– Rozumiem, że Marie trzyma teraz stronę Mirjam.

– Żeby tylko to. – Lisa wypuściła ciężko powietrze z płuc. – Atmosfera taka, że siekiera wisi w powietrzu! Marie mnie prawie że nienawidzi.

– Ach, bo uwierzę!  – zawołała Karin. Znała dobrze siostry. Marie wychowywała Lisę, więc miała do niej niemalże matczyny stosunek. Lisa była przyzwyczajona, że w uczuciach u siostry nigdy nie miała konkurencji. Dlatego Karin uznała, że Lisia po prostu przesadza. „Pewnie jest zazdrosna o zażyłość Marie z Mirjam. Coś jej ubyło i od razu straszne nieszczęście!” – pomyślała Karin. Okoliczność zaś, że Marie okazała się właśnie być także jej siostrą, mimowolnie wywołała myśl, że gdyby nie te wszystkie tajemnice, to ona też mogłaby być beneficjentką uczuć starszej siostry.

–  Zaczynam żałować, że wróciłam.

– Ja nie żałuję. Komu bym się teraz wypłakiwała w rękaw?

– Dobrze, że jest Jan. Inaczej nie miałabym z kim dwa uprzejme słowa zamienić w domu.

– Jaki on jest?

– Chyba nie ma wad. W każdym razie nikt jeszcze żadnej u niego nie znalazł.

– Marie chyba jest na swojej drodze do szczęścia.

– Przynajmniej jedna z nas.

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